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UNSERE PFERDE

Unser erster "Herten" hat nie einen Zielrichter "belästigt". Er war nicht gut genug, um Rennen bestreiten zu können. Dafür erwies sich der zweite "Herten" als Volltreffer. In seiner Karriere absolvierte der Dunkelbraune 59 Starts. Hierbei siegte er 14mal und belegte weitere 36 Plätze.

Unser drittes Pferd - die "Miss Herten" - fing vielversprechend mit zwei Siegen an. Allerdings mochte die Stute irgendwann keine Rennen mehr laufen. Inzwischen genießen die beiden ersten Traber ihr Rentnerdasein als Reitpferde. "Miss Herten" war nach ihrer Karriere zunächst ebenfalls Reitpferd, starb dann aber an einer Kolik.

Es folgte "Sir Herten". Mit seiner Ehrlichkeit eroberte sich der Kleine mit dem großen Kampfgeist einen Platz in manchen Herzen seiner Mitbesitzer. Seine Bilanz: 151 Starts / 6 Siege / 84 Plätze / Gewinnsumme 16.286 Euro. Unvergessen seine Siege bei der Europameisterschaft der Frauen in Gelsenkirchen mit Olga Bondar (Ukraine) sowie beim Großen Preis der Stadt Dinslaken mit Robin Vercammen (Belgien).

Sieben Jahre lang bis April 2024 trabte "Ignatz von Herten" für soziale Projekte. Währenddessen gelangten ihm bei 88 Starts 15 Siege und weitere 22 Platzierungen. In die Spendenkasse flossen hierbei 28.255 Euro. Im Jahr 2018 avancierte der Sohn von "Lets Go" in Dinslaken zum "Pferd des Jahres".

Staffelstab-Übergabe am 1. Mai 2024 im Gelsentrab Park: "Ignatz von Herten" wurde stimmungsvoll von seiner Besitzerschar in den Ruhestand verabschiedet. Am selben Tag qualifizierte sich dort sein Nachfolger "Klaus von Herten" für den Rennbetrieb. Der Dreijährige startete seine Karriere verheißungsvoll: Er siegte beim Debüt in Hamburg. Danach setzte er seine Laufbahn zunächst als Seriensieger fort.

Und so können Sie mit dabei sein:
Sie zahlen einmalig 50 Euro. Damit sind Sie Mitbesitzer des Pferdes. Jährlich werden 99 Euro fällig für Pflege, Futter und Training.

Herten siegt mit Heinz Wewering


Miss Herten auf der Hillerheide


Klaus von Herten mit Michael Nimczyk im Sulky